Sonntag, 24. Februar 2019

Neumondnacht

3. Juni 23:30, das Projekt wird realisiert, es hat sich ausphantasiert, der Moment der Entscheidung, es wird die letzte im Leben des Objekts sein, welche es in Freiheit treffen kann.
Die Herrin hat diesen Tag und diese Stunde bestimmt, das Objekt hat sich anzubieten, im Entführungsoutfit, wie oft besprochen, wehrlos, seiner Sinne weitestgehend beraubt, lediglich Geräusche, die Löcher gefüllt, die Scham verschlossen, nur die Schlüssel der Handfesseln in der Faust der linken Hand, die mit der Rechten am Rücken gesichert ist. Sollte die Herrin doch umdisponieren, hat das Objekt die Erlaubnis, nach einer gefühlten Stunde den Ort wieder zu verlassen......falls nicht wird sie als erstes die Schlüssel aus der Faust lösen, dann das Objekt - wohl an der Leine? - abführen, in ihr Fahrzeug packen - auf den letzten, langen Weg bringen.
Kein Spiel, keine kurze Episode, das Objekt wird fortan isoliert und kontrolliert, allen Wünschen und allen Vorstellungen der Herrin entsprechend transformiert, kurz zu 100% fremdbestimmt, als bizarres Sex-, Nutz- und Lustobjekt gehalten.
Das Objekt sehnt sich danach eine Latexpuppe mit weiblichen Formen zu werden, nun wird es erfahren, ob sich dieser Traum erfüllt, oder die Herrin sich andere Ziele bezüglich der Transformation setzt, es wird immer von einem Augenblick zum nächsten existieren, wird nie sicher wissen, was die Zukunft bringt, im Gegenteil die vollkommene Ungewissheit wird das Objekt in Dunkelheit tauchen.
Es wird flehen, danach flehen, die Herrin möge es nicht verstoßen und es am Leben halten. Es wird für jede Linderung von Schmerz und Verwahrung, für jeden Bissen, jeden Schluck, jeden Atemzug der Herrin zu Dank verpflichtet sein, die Herrin wird über alles bestimmen, über jede Faser des Objekts entscheiden, ob sie versiegelt, irreversibel oder reversibel transformiert wird, ob und wie das Objekt verpackt, verwahrt, verborgen wird, welche Körperöffnungen, restriktiv oder zärtlich verschlossen werden, ob, und falls ja, in welchem Radius es sich bewegen darf, was es schlucken darf, wann es sich entleeren darf, welche Luft es atmet - ob es atmet.
Ist es nicht ein schöner Anblick?
Vielleicht  belohnt die Herrin ab und an Ihr Objekt, Sie macht aus ihr eine wundervolle Latexpuppe, ohne Ihr dabei großes Ungemach zu bereiten...   trotzdem bleibt das Objekt vollkommen in seiner Abhängigkeit, ja ist es seiner Sinne beraubt, versinkt in der zeitlosen Dunkelheit der Verpackung.
Welch eine Gunst, die Herrin wendet sich dem Objekt zu und schenkt ihm Reize, direkt aus ihrer Hand.

Nur noch triebhaft, über Löcher und Euter getriggert, OBJEKT!
Die Puppe, die sich nach der ultimativen Transformation sehnt, wird Sie je diesen Grad der vollkommenen Formung erleben?


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