Dienstag, 12. März 2019

Routinen des Tages - Tagträumereien


Routinen die in Träumen schwimmen


Die Gedanken des Objekts glitten gleich stetig prasselnden Regentropfen über das glatte Blätterwerk, strömten über Kaskaden dunkler Flächen direkt hinab in den schwarzen Raum der finalen Selbstaufgabe. Es folgte nicht dem weißen Licht konturloser Schneewelten, sondern im Gegenteil, suchte den Sog der ewigen Nacht, einer alles einnehmenden, alles verschlingenden und es genießenden Nacht. Dabei lebte es doch seine täglichen Routinen aus, bediente die Aufseherin am Morgen, übte in jüngster Zeit selbst ein ganz präzises Ritual der Reinigung und Pflege an sich aus, sobald das Haus verwaist, es alleine in Ihm zurückbleibend, war.
So wurde nun täglich das Gesicht nass und sehr gründlich rasiert, widmete es sich täglich auch einer der Körperzonen, die so im Turnus von vier Tagen zumindest einmal glatt erschienen, bei Bedarf so hätten leicht ganzkörperliche Haarlosigkeit vorweisen können. Ein Klistier , sollte nun auch zumindest einmal pro Woche - für wenigstens 30 Minuten und milde 2 Liter - verabreicht werden.



Träumend geschah dies in einer speziellen Reinigungszelle, die das Objekt sicher verwahrte, in der Realität war es die Duschkabine und ganz banal der Platz vor dem Waschtisch.

Diese neue Prozedur beanspruchte wenigstens eine Stunde und wurde erst begonnen, sobald die ersten Tendenzen an den Märkten analysiert und eventuelle Tradinghandlungen erfolgt waren.
Das Objekt ist so meist gegen 10:00 mit der gründlichen Körperpflege fertig, kleidet sich in Dessous und darüber legerer Tagesgaderobe - derzeit leider immer noch, wegen des Besuchs, wenig auffällig und der klassischen Geschlechterrolle angepasst.
In den letzten Tagen drängte dann folgende Geschichte gegen die Wände des phantastischen Heims, so dass es sie durch die Finger in Worte entließ:

Die Röcke der Rittmeisterin


Als die Lieferung pünktlich eingetroffen, das schöne Stück ausgepackt und für wirklich gut gelungen befunden ward, regte sich eine wohlige, leicht vibrierende Stimmung der Lust im Empfinden der Rittmeisterin. Diese Rolle dachte die Herrin sich für einen der nächsten Abende zu.
Der Ausritt durch Birkenalleen, über weite Felder und friedlich im Abendlich liegende Deiche, oder gar dramatisch im Erlkönig, oder dem Schimmelreiter tief ins kulturelle Erbe graviert, er dürfte wohl eines jeden Menschen Phantasie schon einmal gestreift haben, die Ausflüge der Rittmeisterin waren nur Ihrer Spähre vorbehalten, exklusive, harte sportliche Dressur des Pferdes, eine vorzügliche Perfomance und Ausdauer der Herrin vorausgesetzt, sollten diese ganz spezielle Gefühle wecken, es galt immer den rechten Gang, Trab oder Galopp zu wählen, es kurz und heftig zu erfahren, bis hin zu langen, ausschweifenden genießerischen Ritten durch die Agonie des "Pferdleins" hindurch, mitten hinein in den vollkommenen Grad der Hingebung ihres Eigentums.
Vielleicht würde Sie diesem Ding dann sogar eine kleine Fütterung zur Belohnung gönnen.
Das Objekt ahnte nichts von all dem.

Noch fehlten die Röcke, sie waren wesentlicher Bestandteil des Ensembles, da sie sowohl der Herrin Schenkel zu liebkosen, als auch das Objekt vollkommen zu isolieren und von der Umgebung loszulösen hatten. Unter dem jeweils gewählten Rock, sollte sich das vollkommene Aroma der Lust entfalten, sollte ein eigener Kosmos, der Ansporn und Drohung zugleich sein würde, entstehen.
Alleine die Atmungskontrolle, sowie olfaktorische und taktile Komponenten würden auf das ansonsten bizarr eingeschirrte Pferd einwirken, es zu den gewünschten Bewegungen antreiben, oder vollkommene Statik einfordern.
Schon das Geräusch des Stoffes bei der Annäherung der Rittmeisterin an ihr Sportobjekt, sollte dieses in erregte Wallung versetzen, um sogleich beim Besteigen und der durch das Gewand vollkommenen Isolierung das Gefühl absoluter Abhängigkeit und Auslieferung nochmals zu verstärken, den im Grunde waren dies Empfindungen, die das Objekt ja permanent in sich zu fühlen hatte, es war die herrschende Realität. Die Puppe war immer vollkommen den Launen und Wünschen der Herrin ausgeliefert, es war in jenem Augenblick, da es gefangen ward, zum Eigentum geworden, hatte alles zu geben, um als Keinod in der schwarzen Schatztruhe am Leben gehalten zu werden. Ein Leben das an Fäden hing, mit denen die Herrin zu spielen gedachte.

Reitausrüstung


Die Röcke hatte sich die Herrin selbst kreiert, eine gute Freundin besaß ein Atelier, in dem sie mehrere hochtalentierte Sklavinnen, einige davon auch ehemalige Sklaven, hielt, die ihr jede nur denkbare Art von Bekleidung oder auch Verpackung, aus allen nur denkbaren Materialien anfertigten, dafür ernährt  und ansonsten gut behütet und gesichert ihrer Veranlagung zugeführt, in dieser weiter gefestigt wurden.
Auch der Sattel war dort geschaffen worden, dieser war ja nun in einer ersten Ausfertigung aus Leder schon vorhanden. Ein weiterer aus dickem Latex sollte noch folgen und sogar eine Variante die Leder, Latex und Stahl miteinander kombinierte sollte realisiert werden.
Die Röcke würden in Leder, Latex. Lack und schwerem Satin ausgeführt, weitere Möglichkeiten waren angedacht, auch Varianten im Schnitt und der speziellen Ausfertigung der jeweiligen Unterröcke, bzw. Knickers. Die Herrin konnte sicher sein, keine Ihrer Phantasien musste das traurige Dasein er ausbleibenden Realisierung fristen, sie würde eine jede mit Hilfe ihrer innigen Vertrauten letztlich in die Tat umsetzen können.

Doch jetzt stand die Lieferung des ersten Rocks und der,sich möglichst bald sich anschließende, Ausritt an.
Passend zum Sattel, würde es der Lederreitrock sein, geliefert von einer Sklavin, die auch die finale Anprobe begleiten sollte.



Stinotage - in der Nutzmenschenwelt


Die Tage füllten sie nun durch das Tippen, das Traden, den Sport, die Spaziergänge mit den Hunden, am Sonntag zog ein wütender Orkan den Garten und der heutige Montag wird viele Arbeiten erfordern, die wüsten, von Ästen und leider auch vielen welken Blättern erneut bedeckten Flächen für den Frühling bereit zu machen. Arbeit die eigentlich an den vorhergehenden Wochenenden schon so gründlich erledigt ward.
Die Kammer bleibt weiter verwaist, nur in Gedanken kann sich das Objekt ganz ausleben, die Realität wird, bis auf die speziellen Varianten der morgendlichen Pflege, sowie der "Unterkleidung" und den Phasen da das Schreiben von konkreten, doch eben auch nur erträumten, Abläufen, vom Ich bestimmt, das die Alltagswelt belebt und den Körper durch diese führt.
Die Aufseherin ist voll und ganz in ihrem Berufsstreben verwoben, durchlebt so lange Tage, wird eben am Morgen und am Abend versorgt, muss sich keine Gedanken um den Haushalt machen.
Es drängt sich derzeit mit Kraft das Objekt in den Vordergrund, das Ich muss allen Willen mobilisieren, um nicht gänzlich gelähmt zu werden, somit das Tagwerk zu vernachlässigen, Zweifel und Misstrauen bei der Aufseherin zu wecken.
Derzeit hält das Konstrukt noch stand, an der Oberfläche liegt eine heile Stino-Welt, gewöhnlich, sich den dunklen Triaden opfernd, für nichts, und niemanden den man kennt, opfernd.





Dienstag, 5. März 2019

Der vierte März, kurze Zeit en femme...

Ihr Objekt wünscht einen angenehmen Tag, sehnt sich wie immer nach Worten der Herrin, es liest all die alten Nachrichten, träumt von der Herrin Tag und Nacht, mit Verlaub, es stellt sich die Herrin in wallenden sehr bequemen, doch auch züchtig, dominanten Satin-Kleidern, oder Rock-Blusen Kombinationen, Lederensembles und ja, so sehr auch in wallende Latexköniginnenkleider darüber ein bodenlanges Cape - .... uvm. vor - die Herrin ist die Königin jeder freien Sekunde des Objekts, sobald auch nur eine Minute Ruhe einkehrt, schreitet sie in den Gedankenraum der Puppe und bestimmt das Geschehen.
Der gestrige Montag verging so schnell, viel Zeit nahm die Ausführliche Berichterstattung zum Sonntag ein, dabei wurde das Objekt leider oft unterbrochen, letztlich stand dann der Blogeintrag mit zwei Bildern.
Für eine Stunde konnte die Kammer aufgesucht werden, das Objekt trug eine Female-Mask (leider nicht so ganz wie erwartet.... - Bilder folgen) Dessous, klassisch Strümpfe,Strapse, Miederhose, Brustprotesen, BH, hochgeschlossene Bluse, langer Rock, Stiefel - es wird versuchen mehr in die Gesichtspflege zu investieren und mit einer passenden Perrücke zumindest auf eine gewisse Entfernung als straßentaugliche Dame erscheinen zu können - länger freie Zeitabschnitte werden künftig hierfür genutzt (Bad, Enthaarung, Mape-Up, Kleidung - dann Bilder - dafür sind wohl wenigstens zwei Stunden nötig....) - der Wunsch der Totaltransformation, bzw. der kompletten Entmännlichung drängt sich in letzter Zeit wieder extrem in die Welt des Objekts, wobei auch die Variante eines entweder eingenähten oder im Gegenteil durch Spritzen extrem vergößerten Geschlechts in den Gedanken herumspukt.
Wie wird es die Herrin wohl mit ihrem Eigentum halten, welche Vorstellungen wird die Herrin Lady Lasara im Lauf der Zeit verwirklichen?
Die Ungewissheit ist ein erregendes, doch auch beängstigendes Element - eine bizarre Penektomie mit einem Schmuckschild im Schoß, wie erregend, doch auch, wie irreversibel - die Geschlechtsumwandlung, um anschließend als Dreilochpuppe mißbraucht und vermietet zu werden, welch betörende und doch auch verstörende Vorstellung, wird der Puppenkörper adrett genug sein, ist nicht eine Schwanzpuppe mit sehr großen Titten, extremer Hüfte und Dauermaskiert, vollgummiert unterhaltsamer?
Es geht mit dem Objekt durch, es strebt in die Isolation, um dort seiner unausweichlichen Zukunft entgegengeführt und in diese hineingezwungen zu werden, ohne Erbarmen, doch mit der Belohnung des zufriedenen Lächelns seiner Besitzerin, so diese wieder einen neuen Schritt an ihrem Eigentum ausführen ließ, bzw selbst ausgeführt hat - der Traum der Zukunft, der Herrin Lady Lasara das liebste Kleinod zu sein, das Ihr materielle Freiheit und sexuelle sowie  ideelle Befriedigung und Lust verschaffen muss, das mit unerbittlicher Konsequenz gehalten und kontrolliert, keinen eigenen Spielraum mehr besitzt, so perfide konditioniert wird, dass es selbst das größte Glück im Dasein als Puppenobjekt - Latexpuppenobjekt oder anderen Verpackungen, ja nacktes Kettenwesen - bis komplett eingenähtes Lederpüppchen..... das Spektrum ist unermesslich - empfinden wird.
Verzeiht verehrte Herrin Lady Lasara, die Tagträume entführten mich auch gerade wieder... - doch der gestrige Tag brachte so keine Besonderheit - Tennis am frühen Nachmittag, die Hunde am Abend, die Aufseherin kam erst gegen 22:00 - die Kinder sind immer noch hier und genießen das Hotel Mama.
(was die Zeitfenster des Objekts leider sehr einschränkt.... - Stichwort Feminisierungstraining)

Montag, 4. März 2019

3. März 2019 - Tagträume am Anschlag


Der Sonntag begann, etwas später als üblich, erst gegen 7:00 mit dem Verlassen der Schlafstatt, das Objekt widmete sich  nicht ganz der gewohnten Morgenroutine, diesmal  ging es vor der Zubereitung des Frühstücks unter die Dusche, die Aufseherin wollte erst gegen 8:30 geweckt werden, so blieb Zeit für eine sehr gründliche Reinigung.
Das Objekt spülte sich rektal, innerlich sehr gründlich mittels eines speziellen Duschkopfes, säuberte die Duschwanne und anschließend führte es ein Ganzkörperpeeling durch, Rasur am ganzen Körper, warm-kalt Dusche, dabei schwang die Vorstellung mit, es wäre in der Duschkabine angekettet und gerade dies seien die einzigen Momente der künftigen Tage, an denen das Objekt nicht verpackt und ausgefüllt sein würde - wobei es auch darüber nachdachte, künftig so oft wie irgend möglich auch alleine zu verschließen und einen Latexcatsuit (event. mit einem runden Halsausschnitt) zu tragen. 
Bei den Gedanken daran, kam dem Objekt die Vorstellung so zwingend vor, dass es nach der Reinigung und Rasur, der Körperpflege mit Birkenöl und dem Zupfen der Augenbrauen, Feilen der Finger- und Zehennägel, (zu gerne würde es auch die Nägel lackieren..... - obschon Latexhandschuhe, oder Fäustlinge ja oft alles verdecken, in den Träumen des Objekts.....) - holte es sich zumindest eine Latexwindelhose, einen Schrittgurt, einen Dildo, ein Unterkleid aus Satin und stand am Ende ausgefüllt, gesichert, mit einer absolut dicht abschließenden Latexknickers und darüber einem knielangen klassischem Unterkleid vor dem Spiegel, natürlich konnte diese Aufmachung nicht offen getragen, bzw. mit femininer Oberbekleidung, schon gar nicht bizarrer Aufmachung ergänzt werden, so mussten wohl oder übel eine weite Haushose mit einem Sweatshirt die Dessous verbergen.
Die Zeit war ob dieser intensiven Tagesvorbereitung schon fortgeschritten, was etwas Eile beim Frühstück verlangte,  pünktlich zur gewünschten Zeite erhielt die Aufseherin ihren Morgenkaffee ans Bett serviert.
Die "Kinder" schliefen noch im Nebenhaus, so konnte die Kammer nicht besucht werden, was das Objekt sehr bedauerte, da in seinem Kopf die erregenden Bilder rotierten und es nichts sehnlicher begehrte, als in die Vertiefung des vorbereiteten Divans der Herrin zu gelangen, sich dort zu fixieren, sich ganz und gar in die Traumwelt zu verabschieden.

So blieb es vorerst beim Wunsch, was den Hunden zu Gute kam, da ein Morgenspaziergang der nun mit wirklich reizenden Schritten absolviert wurde, die Oberbekleidung war nun ganz konventionell, Jeans, feste Schuhe, das Darunter  wie gehabt, die Stunden bis gegen 11:00 ausfüllte.
Die Aufseherin war damit beschäftigt ihre Schränke neu zu ordnen und Kleidungsstücke auszusortieren, gerade just in diesem Augenblick trägt das Objekt einige dieser Teile, einen Lycrabody der im Schritt geschlossen wird, eine Satinhose, dazu einen sehr kuscheligen Pulli mit Armmanschetten und Fledermausärmeln, die zumindest die Bewegungsfreiheit etwas einschränken.
Leider muss das Objekt die Sachen bald ausziehen, da die Kinder wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Aber das Puppenwesen der Herrin schweift ab, der Höhepunkt des getrigen Tages waren die Worte der Herrin Lady Lasara, wobei das Objekt es nicht unterlassen konnte sofort nach mehr zu flehen.
Diese wenigen Worte motivierten dazu, schon gegen 12:00, das Nebenhaus war nun verwaist, endlich die erträumte Zeit in der Kammer zu verbringen. Die Aufseherin wähnte  das Objekt im Garten, was für einige Minuten auch der Fall war.
In der Kammer kleidete sich das Objekt in wallendes Latex, die Unterkleidung verbleib - das Windelhöschen sollte sich füllen und als solches liegt es nun, gut in ein Polyesterkleid eingewickelt, bereit, so die Herrin extremere Gewöhnungsübungen verlangt - dazu eine Latexmaske mit verschließbaren "Scheuklappen", darüber zum Schluss ein Lackcape.


Endlich konnte sich das Objekt seiner Phantasie ganz und gar hingeben, es fixierte Körper, Beine, Füße und abschließend den Hals mit Ketten an fest verschraubten Ösen in der Vertiefung des Divans, so war es praktisch komplett unbeweglich, nur die Arme und Hände blieben frei, dann drapierte es noch ein Latexlacken über den verpackten Puppenkörper, ein mit Aroma getränkter Wattebausch wurde auf die Nase gedrückt, ein Penisknebel in die Oralöffnung und die Scheuklappen der Maske geschlossen, so dass Durfttampon und Knebel gesichert, das Atmen kontrolliert und die Oralfotze penetriert wurde..... - die Hände glitten durch die Schlitze des Capes zurück an den Puppenkörper, binnen Sekunden begann sich ein extremes Szenario im triebsüchtigen Hirn des Objekts zu entfalten.

Delirium

Das Objekt sah sich auf eine schmale "Reitbank" geschnallt, es war zu einer bizarren Gummifickpuppe geformt, in die Oralfotze drang ein Peniskenbel ein, der sowohl nach innen, als auch nach außen dick und wohlgeformt sehr realistisch  war, fast lebendig wirkend, im Schoß des Objekts waren die Genitalien in die Leiste eingeführt und weggenäht, Piercingringe sicherten die Naht zusätzlich, als besonders Highlight, war auch hier ein besonderer Doppeldildo eingeführt und gesichert, so wurde das Puppenobjekt quasi durch ihr weggepacktes Genital gefickt, die Reiterin jedoch konnte sowohl auf dem Puppenkopf, als auch auf dem Schoß bequem Platz nehmen und sich befriedigen. Das Objekt dämmerte dahin, es sah die Herrin Lady Lasara, wie sie in einem durchgeknöpften langen Kleid, das hochgeschlossen ihre ganze Schönheit schmückte an Ihr Spielobjekt heranschreiten, sie hielt eine Führungskette in Händen, an deren Ende das Halseisen einer so mitgezogenen Sklavin befestigt war. Die Sklavin war vollkommen in Latex gehüllt und schien Ihrer Sinne ebenso beraubt zu sein wie das Objekt, bis auf winzige Sehschlitze, die auch das Objekt - im Traum - sehen ließen.
Nun bewegte sich das Sklavinnenwesen auf die Herrin zu, ganz nah, knieend vor ihr begann sie vom Saum des Rocks her die Knopfleiste zu öffnen, bis zur Hüfte, so dass die Lustgrotte im Schlitz vage zu erkennen und zu riechen war, die Sklavin hatte die Herrin in der Scham zu küssen, alsdann geletete sie ihre Göttin auf den Puppenkopf, wo sich die Herrin langsam niederließ, so dass der Dildo im Oralfötzchen sehr tief eindrang und die Lustsäfte der Herrin das Objekt fast ertränkten......- nur noch ahnend, wies die Herrin wohl nun die Sklavin an, sich auf die andere Luststange zu platzieren, das Objekt spürte den Druck, der sich auf die Leiste und die verpackten Genitalien schmerzhaft verstärkte.
Was nun folgte war ein ausgiebiger Ritt, der das Objekt hart forderte und alle Kraft kostete, sich etwas Luft durch die flutenden Säfte und die Abgeschlossenheit der Herrinenfleisches einzuverleiben, es ging nur darum zu bestehen und die zugewiesene Rolle perfekt darzustellen, ohne dabei zu kollabieren. Das Objekt nahm an, die Sklavin würde die Herrin Lady Lasara dabei zärtlich liebkosen und von der Herrin selbst dazu aufgefordert das Objekt so heftig wie möglich zu reiten, die Herrin selbst ging oft in vom Trab in den galoppierenden Rhytmus über, fickte sich und das Objekt gleichermaßen heftig und ausdauernd, am auslaufenden Sekret durfte das Objekt die Höhepunkte schmecken und wurde durch die Fickstange in seinem Unterleib selbst vollkommen von jeder Lust unbarmherzig ferngehalten.

Freitag, 1. März 2019

Lustspielhaus (Exkurs)

Samsa kroch auf seinen dünnen, viel zu dünnen, viel zu vielen Beinen aus einem der Lüftungsschächte des Saals, ihm folgten aus all den anderen plastikverkleidungsbewährten Deckenschlünden ähnliche Kreaturen, emsig krabbelnd, große dicke Käferkörper, gegliederte dünne Käferbeine, sie trugen Schilder um ihre absurden winzigen, entfernt an Babyköpfe erinnernden Häupter, "Kafka ist sauer!", "Verrat an dem Willen", "Weiberfasching mal anders", sie konnten kopfüber an der Decke hängend, den anwesenden Damen und Herren, die so wunderbar gewöhnlich an ihren Tischen hockten und zur Bühne starrten, der Musik lauschten, den Texten geisttot folgten, den Texten die doch so borniert und zynisch erschienen, setzte man sie in den Kontext zum Kommerz dessen Geschmack sie zu treffen suchten.
Keiner ahnte etwas, ja, es schien ich war der einzige der Samsa und all die anderen Lebewesen zur Kenntnis nahm. Sie trugen keine Namensschilder, keine Kennzeichen, es waren also keine Käferpolizisten, Samsa erkannte ich, da er das Bild mit der Dame in Pelzboa und Pelzmuff statt der Protestschilder umhängen hatte.
Mir war, als würde ich im Publikum die Familie Samsa erspähen, auch die Bedienerin mit einigen Bekannten, im Faschingskostüm, grell geschminkt und Tirolerhüte auf den runden Köpfen. Ahnungslos alle, alle wie sie da lusten und gafften, wippten und ab und an, an ihren Gläsern nippten.

Der Sänger der Unterhaltungstruppe gleitete gerade im Landeanflug des laufen Stücks in Richtung Applauspiste, die Musikanten legten sich für die Schlussakkorde und Melodien richtig ins Zeug, traaraaaaaaa - und sehr kurz Stille - nein, man konnte das Krabbeln hören, hörte wohl jeder, nur, die Anwesenden warteten auf die ersten mutigen Applaudeurinnen, ja, jetzt, Krabbeln und der Applaus setzte ein, undefinierbare Laute, wohl Freudengetön und stolze Lautlustpfeifferinnen, ich blickte zur Decke, dort herrschte wohl Fassungslosigkeit, ob der kollektiven Aufmerksamkeitsverweigerung, ich fragte mich insgeheim ob das Objekt in mir dort oben mit zugegen war, ich also irgendwie mit im Bunde sei, externalisiert.

Es nahm seinen Lauf. Die Band hieß Dreiviertelblut, spielte gut, nur eben, war im Grunde tot, längst gestorben, Leichen auf der Bühne, Leichen im Publikum, eine Leichenveranstaltung.
Der Name Elser viel, der wackere Bursche, wie viele erbärmliche Artgenossen sich doch über dessen Asche einen abgewichst haben, Niemöller das klerikale, widerliche Nacktäffchen, hat ihn als einen Schergen der Nazis denunziert, damit er selber noch strahlender als "Wiederstandspfaffe" einen Lichtschein Aufmerksamkeit abbekommt, (oh wie ich die Pfaffen hasse!!!!) das ganze kackbraune Nachkriegsestablishment ließ diese Version auf kleiner Flamme immer weiter köcheln, bis es nicht mehr haltbar war, da die Fakten schlicht erdrückend, die Tatsache ein einzelner Mensch hatte Mut und leider auch eine Prise Dämlichkeit in sich, es sind die Umstände seiner Festnahme, die mich hier so garstig sein lassen, unumstößlich.
Jetzt hier im Unterhaltungssaal kiffte man ihn durch die Synapsen, als morbides Feel-Good-Goodie, ja, wir sind doch alle Antifaschisten und wären sicher im Widerstand, sobald es ernst wird.

Just als Horn begann seinen fiktiven Brief vorzutragen, vielen die Demonstranten von der Decke, pulverisierten sich, bevor sie kompakt aufschlagen konnten, das Publikum nahm sie als einen originellen Konfettiregen hin.
Niemand ahnte von der Kontaminierung, die dem ein oder anderen Wesen im Saal, über Nacht, eine Verwandlung bescheren würde, irgendwann, vielleicht schon in dieser Nacht, vielleicht aber auch erst, wenn das Herz sein Verfalldatum erreicht hat, irgendwie würde man, so oder so, noch mit Krabbeltieren in Berührung kommen.

Das Objekt war längst geflohen, hatte sich in das Bild geflohen, hatte dieses Wort "Bedienerin" aufgesogen, sich eingepackt in eine ganz besondere Verwandlung, es wäre kein Besen gewesen, sondern ein ganz und gar anderes Instrumentarium, welches die dominante, bestimmende, Dame für Ihn vorgehalten hätte - ja wäre, wäre nicht auch das Ich gewesen, dass so ganz und gar Spielverderber ward, sich gerade so verkneifen konnte, das erlebte der Aufseherin zu erzählen, sondern nur auf die Frage - was den sei, antwortete: "Ich habe solchen Hunger....."

Auf der Fahrt zurück von München in die niederbayerische Provinz begann es zu regnen, ein stetiger Dunkelnachtregen, es war eine Fahrt durch pechschwarze Tunnel der Müdigkeit, in denen die Lichterpaare des andauernden Verkehrs, ja, wir waren ja auch Verkehr, die Betonwände der unterirdischen Röhre vertraten.

Das Publikum war sehr zufrieden, die Musikanten waren zufrieden, die Aufseherin war zufrieden, es gab vielleicht nicht nur einen Spielverderber, die Spielverderber sollten auch das Maul halten, sie sind schlicht nur eine lästige Störung.

Jeder könnte wieder mal Kafka´s kurzes Stück "die Verwandlung" lesen, obschon doch der Franz es gar nicht unter die Leut bringen wollte, sonst ist der obige Text wohl ganz und gar der Sibylle gleich, nur eines, rätselhaft.


Routinen des Tages - Tagträumereien

Routinen die in Träumen schwimmen D ie Gedanken des Objekts glitten gleich stetig prasselnden Regentropfen über das glatte Blätterwerk, ...